Schloss- und Schließzylinderwechsel in Essen

Alles über Schloss und Schlösser

Stiftschlösser

Die Bezeichnung Stiftschlösser rührt daher, das bei den Stiftschlössern die Schliessung über Stifte innerhalb des Schlosses bewerkstelligt wird.
Dabei handelt es sich meist um 5 Stiftpaare die mit elastischen Federn (Spiralfedern) in einer bestimmten Position gehalten werden. Es gibt immer jeweils einen Kern- und einen Gehäusestift. Erst wenn die Trennfuge zwischen den beiden Stiften mit der Trennfuge von Zylinderkern und Zylindergehäuse übereinstimmen, kann die Öffnung und Schliessung erfolgen. Ist auch nur ein Stift in der falschen Position, lässt sich der Schlosskern im Gehäuse nicht drehen und die Schließnase nicht bewegen. Zusätzlich können im Schließzylinder seitlich sitzende Sperrleisten befinden, die dann in ebenso seitlich sitzende Nute greifen.
Man unterscheidet zwischen aktiven und passiven Sperrelementen. Die aktiven besitzen eine Spiralfeder welche Sie in die korrekte Position drücken und so den Zylinderkern sperren. Die passiven sind ungefedert. Die Abfrage erfolgt dann über die sich seitlich am Schlüssel befindlichen Bohrungen. Die aktiven sperren das Schloß bereits in der Ruhestellung ab. Sie können aus Stiften, Kugeln oder Scheiben bestehen.
Der Schlüssel entsperrt das Schloss, sofern er an den richtigen Stellen die richtige Form aufweist – bzw. die präzise Materialstärke besitzt.

Es ist logisch, das die Schlösser um so schwerer zu manipulieren sind, je genauer und feiner sie gearbeitet sind. Generell verfügt diese Schliesszylinderart über eine recht gute Sicherheit. Es bietet sich immer an, generell Schlösser und Schließzylinder zu verwenden, die alle oben genannten Elemente in Kombination enthalten.

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